Sonntag, 8. März 2009

Der lange Sonntag

Hallo liebe Leser,
Heute war mal wieder einiges los.
So habe ich mich Heute mal auf der Mailingliste der deutschen Free Software Foundation eingetragen.
Dort habe ich auch gleich einige Fragen bezüglich Fedora und gNewSense gestellt.
Seit dem haben schon einige Leute geantwortet.

Insgesamt sieht es aber im Bereich eines zu 100% freien Betriebssystem doch etwas düster aus.
Auch wenn sich gNewSense mit den Federn schmückt einge freie Linux Distribution zu sein, so steckt doch der Teufel im Detail.
Ein ehemaliger Debian Maintainer hat auf der Liste einige Copyrights sowie andere Probleme zu eigentlich offenen Paketen ausgezeigt.
Somit ist zwar gNewSense auf dem Weg ein freie Betriebssystem zu sein, scheitert aber noch an der genauen Umsetzung.
Hier sollte angemerkt werden, dass die Köpfe dahinter aber nur eine kleiner Kreis ist.
Bei Debian arbeiten immer hin mehrere Tausend Entwickler.

Trotzdem gibt es auch bei Fedora keine guten Aussichten.
So ist es laut mehrer Aussagen wegen seiner Aktualität wieder nicht stabil, was auch verständlich ist.
Zwar bietet Fedora nur freie Software an, macht aber auch Fehler bei der Umsetzung.
So wird wie bei anderen Linux Distributionen empfohlen diverse Software nach zuinstallieren, die unfrei ist.

Somit ist die Aussicht auf ein 100% freie Betriebssystem bei mir wieder in einige große Entfernung gerückt.
Aber einen Wehrmutstropfen gibt es dabei -> Auch die BSDler werden von der freien Softwarebewegung nicht empfohlen.
Durch ihre Repository's ist das installieren unserer Software ebenfalls eine Knatuschzone wie bei Debian.

Es heisst also immer noch warten, bis ein wirklich sauberes Betriebssystem samt Kernel vorhanden ist.

Mit freundlichen Grüßen



T-Virus

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