Samstag, 28. Januar 2012

Spacer XNA Port

Nachdem ich wieder Lust auf Spieleentwicklung bekommen habe, werde ich mein altes Spiel Spacer auf XNA und C# portieren.

Spacer ist bereits 2-3 Jahre alt und wurde nicht mehr weiterentwickelt.
Damals hatte ich mit C++ und SDL ein kleines Framework für die Spieleentwicklung gebaut.
Zusätzlich noch einen einfachen INI Dateiparser, damit man sämtlichen Content einfach austauschen konnte.

Da XNA fast alles liefert, was ich mit SDL nochmal kapseln musste, kann ich mich wirklich auf die Programmierung konzentrieren.
Dieses mal wird es aber festen Content geben.
Es wird also nicht möglich sein per Skriptänderungen den Content auszutauschen.

Ansonsten freue ich mich schon auf die erste Version.
Vielleicht komme ich mit XNA irgendwann mal dazu sogar eine 3D Version von Spacer zu bauen.
Das wäre wirklich spaßig.

Freitag, 20. Januar 2012

Arch Linux und Gentoo angetestet

Ich habe mir vor 2 Wochen mal die Zeit genommen die beiden Distributionen zu installieren und mal etwas zu testen.

Arch Linux ist an sich ganz nett.
Da es ein Rolling Release Zyklus hat, hat man auch immer die aktuelle version nach einem Update.
Das Basissystem läuft ohne Probleme.
Gnome 3.2 konnte ich leider nicht nutzen, da ide Einrichtung doch etwas aufwändiger wäre und ich keine Lust auf großes gefummelt hatte.

Ansonsten ist die weitere Einrichtung auch recht einfach.
Pacman, der Paketmanager von Arch Linux, kümmert sich auch um alle Abhängigkeiten etc.
Somit laufen Updates und Installationen von zusätzlichen Programmen locker von der Hand.

An sich kann ich Arch Linux empfehlen.
Leider muss man hier auch ab und an etwas Aufwand bei der Konfiguration betreiber.
Dieser ist aber geringer als bei Gentoo.

Gentoo war da doch ein zäher Brocken.
Die Einrichtung des Systems hat schon locker 2-3 Stunden gedauert.
Zwar weiß ich jetzt wie ich ein Gentoo Grundsystem einrichten muss, aber wirklich Spaß macht es nicht.

Da ich den DHCP Server installiert habe, muss dieser noch beim booten gestartet werden.
Es macht keinen großen Spaß solche Basis Tasks einzurichten.

Zwar liefen die ersten Updates dann durch, aber außer 2 Stunden kompilieren konnte ich dann mit dem Rechner nichts anfangen.
Gentoo ist wirklich kein System für mich.

Netbeans ab Debian Wheezy wieder im Repository

Noch vor dem Release von Debian Squeeze wurde Netbeans aus dem Repository entfernt.
Dies war leider eine sehr schlechte Entscheidung.
Seitdem wurde das Paket netbeans-ide und netbeans-platform auch nicht mehr aktualisiert.

In Debian Wheezy ist nun bei meiner Suche nach netbeans das Paket "netbeans" aufgetaucht.
Dies stellt die Version 7.0.1 von Netbeans bereit.
Somit kann man mit Debian Wheezy, aktuell noch im Testing Statdium, wieder Netbeans verwenden.
Vor wenigen Tagen ist auch die Version 7.1 von Netbeans erschienen, weshalb man ggf. noch auf Netbeans 7.1 in Wheezy rechnen kann.

Auch das OpenJDK7 ist bereits in Debian enthalten und lief vor einer Woche bereits bei kleinen Tests ganz gut.
Der neue Garbage collector G1, der per Default aktiv ist, lief auch sehr verlässlich.

Ich werde die Tage mal etwas mit Netbeans arbeiten und mal schauen ob sich ggf. ein Umstieg von Eclipse lohnen würde.

Debian Wheezy mit Hurd als Kernel

Wie ich mitbekommen habe, wird es in Debian Wheezy möglich sein den GNU Hurd Kernel zu nutzen.
Der Kernel ist fast genauso lange wie Linux in Entwicklung.
Da aber Linux mehr Aufmerksamkeit bekam und auch mehr Interesse bestand, ist Hurd mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden.
Natürlich wurde es auch weiterentwickelt, aber eben nur sehr langsam.

Trotzdem wird es wohl mit Debian Wheezy möglich sein eine erste Version von Hurd nutzen zu können.
Dabei handelt es sich aber erst einmal um eine Preview Version.
Wahrscheinlich wird erst in der Version darauf Hurd vollständig und auch stabil laufen.
Mit Wheezy wird dann auch der FreeBSD Kernel vollständig vorhanden sein.