Ich habe vor einigen Tagen eine interessante Nachricht auf heise.de lesen können.
Scheinbar geht das lizenzrechtliche Denken bei Fedora noch einen entscheidene Schritt weiter als bei Debian.
Fedora hat sich dazu entschlossen Mono aus seinem Repository zu entfernen.
Grund dafür ist wohl immer noch das Problem, dass Microsoft später aufgrund der geschützten Technologie von .Net, die bei Mono versucht wird nach zu bauen, Lizenzgebühren einzutreiben.
Ob dies jemals geschehen wird ist fraglich aber die Möglichkeit besteht noch.
Auch einige Novell Mitarbeiter halten deshalb zu Mono Abstand.
Und dabei ist Novell selbst der Wind in den Segeln von Mono.
Ich persönlich finde diese Entscheidung auf der einen Seite gut, da somit kein größerer Konzern dann auf diverse Linux Distributionen als Geldquelle zurückgreifen kann aber andererseits ist die Idee hinter Mono auch keine Schlechte.
Aber insgesamt betrachtet ist dieser Schritt seitens Fedora doch der bessere um zukünftigen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Ich hege leider etwas Zweifel daran, dass Debian diesen Weg auch gehen wird.
In der aktuellen stable Ausgabe wird Mono wohl noch vorhanden bleiben.
Ich denke aber mal, dass das Debian Projekt wohl erst bei dem ersten Anzeichen von rechtlichen Problemen reagieren wird.
Trotzdem wäre der Verlust von Mono doch ein recht großer da Mono sehr viel Potenzial hat, dass nicht wegen rechtlichen Problemen verstauben sollte.
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