Es ist mal wieder ein heißer Kampf im Gange der Microsoft mal wieder von allen Seiten zu setzt.
Ich habe Heute auf heise und anderen Seiten lesen dürfen, dass Microsoft im aktuellen EU Kartellverfahren nun einlenkt und Windows 7 hier ohne Internet Explorer anbieten wird.
Nun werden sich einige Fragen wie man nun surfen soll.
Die Lösung von Seitens Microsoft ist es hier, dass man den Computer Herstellern überlässt welchen Browser man installiert.
Dies missfällt natürlich nicht nur mir sondern auch der EU, der man nun mal nichts gerecht machen kann :)
Es ist schon doof, den so muss man sich wiederum den Browser aufdrängen lassen, den der Hersteller installieren will.
Dies stört dann wieder die Opera, IE und Firefox Leute.
Ich möchte als Firefox Fan auch keinen Opera installiert haben.
Hier möchte die EU wieder eine bessere Lösung, die aber genauso wenig sinnvoll ist.
Hier soll Microsoft schon möglichst viele Browser anbieten.
Dies wird aber spätestens nach dem Kauf eine Menge Nutzer stören.
Ich möchte auf einem neuen Rechner nichts anderes als einen Browser und keine Kollektion mit allen noch so unbedeutenden Browsern.
Insgesamt betrachtet ist dieses Vorgehen genauso sinnlos.
Über die aktuelle Situation mit einem vorinstallierten IE haben sich nur Firmen am meisten beschwert.
Ich persönlich kann mit dem IE gut leben.
Ich nutze diesen zwar auch nur zum downloaden von Firefox aber sonst stört er mich als Anwender nicht.
Aber leider ist das Geschrei von Firmen wichtiger als die Kundenwünsche.
Aber nicht nur dies dürfte Microsoft mal wieder ein ein unpassendes Licht rücken.
Laut eines Blog Eintrags des IBM Mitarbeiters Rob Weir sollen angeblich Microsoft Mitarbeiter mal wieder das ODF Format mit FUD Kampagnen angreifen.
Dabei sollen auch angeblich bei Wikipedia extra Einträge über ODF von Microsoft Mitarbeitern editiert worden sein um diese als Fakten zu verkaufen.
Dabei will Microsoft nur sein eigenen Format, Office Open XML(OOXML) besser verkaufen.
Der Nachteil von OOXML ist der komplexe Umfang der Spezifikation von über 6.000 und mehr.
Dies kann kein natürlich mittleres Unternehmen ohne die Abhängigkeit von Microsoft umsetzen.
Hier muss ich mich leider etwas zurückhalten.
Ich bin zwar selbst Freund von freier Software und offenen Standards aber ich hege große Zweifel, dass ein Konzern wie Microsoft wegen ODF FUD Kampagnen betreibt.
Es muss zwar erwähnt werden, dass laut Rob Weir's der Grund für diese Aktion auch eine Ablenkung von der schlechten Implementierung von Microsoft Office 2007 SP 2 ODF sei.
Ich habe zwar auf meinen Vistarechner eine Home and Student Office Version, kann diese aber aufgrund eines fehlenden Keys nicht testen.
Ich persönlich muss auch sagen, dass ich für Arbeiten mit ODF Dateien kein Microsoft Office nehmen würde.
Ich würde auch ungern für das .doc Format und andere Microsoft Formate OpenOffice einsetzen.
An dieser Stelle ist einfach folgendes Problem.
Auf der einen Seite muss Microsoft ODF unterstützen.
Dies sollte aber kein großes Problem sein, dass es sich dabei um einen offenen Standard handelt und die Spezifikation auch von kleineren Unternehmen umgesetzt werden kann.
Desweiteren müsste Microsoft auch diverse Spezifikationen freigeben, damit man das Microsoft Office Format umsetzen kann.
Somit könnte man einen guten Kompromiss zwischen diesem Problem finden.
Leider muss hier Microsoft einlenken und daran scheint es wohl zu happern.
Ich würde eine bessere Unterstützung beider Formate auf den unterschiedlichsten Office Produkten nur begrüßen.
Ich hoffe, dass es Microsoft doch schaffen wird hier für alle eine Lösung zu finden.
Es wäre sehr Schade wenn solch ein riesen Konzern aus welchen Gründen sich gegen solche Maßnahmen streuben würde.
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