Samstag, 16. Mai 2009

SCO's Abstraktion des Geschäft's

Heutemorgen habe ich folgenden Heise.de Artikel gelesen.

http://www.heise.de/open/Die-Woche-SCOs-Scherbenhaufen--/artikel/137869

Wenn man diesen Artikel gelesen hat, dann ist man ernsthaft froh darüber, dass SCO aufgelöst wird.
Es bleibt nur noch zu Hoffen, dass niemand SCO nach dem aus aufkauft um den sinnlosen Kreuzzug dieser Kapitalisten fortzuführen.

Es ist schon erstaunlich mit welchen billigen "Beweisen" man die Linuxnutzer sowie Firmen einschüchtern wollte und für jeden Prozessor 700 US-Dollar verlangen wollte.
Bei allem was man sonst Microsoft Vorwirft sollte man froh sein, dass die SCO Group hier nicht gewonnen hätte.
Für viele wäre sonst aus dem eigentlich schönen und gutem Linux eine böse Kostenfalle geworden.

Ich habe bisher auch nicht gewusst, was die SCO Group für genauere Forderungen gegen die Linux Community hatte.
Aber nach diesem Artikel werde ich Heuteabend auf den Sieg von Novell gegen die SCO Group anstossen und mein Debian weiter ohne Bedenken nutzen :)
Auch wenn im Artikel die letzten Zeilen doch recht negativ für Linux klingen, so kann ich sicher sein, dass die Kernelhacker keinen Code von SCO geklaut haben.

Wer den Artikel gelesen hat wird merken, dass SCO die GPL einfach mal für ungültig erklärt hatte um seine Rechte durchsetzen zu können.
Wenn der Code unter der GPL V2 stand und so in Linux eingeflossen ist, so ist dies rechten und es gibt damit auch keinen Anspruch Seitens SCO.
Also sollte man sich nicht von dem Artikel verunsichern lassen.
Linux ist ein freier Kernel der auch NUR Treiber und Codes unter der GPL zu lässt.
Es gibt zwar Kernel BLOB's für Treiber, die nicht frei im Sinne der GPL sind, aber somit die Unterstützung von möglichst viel Hardware zu lassen!

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