Freitag, 20. Januar 2012

Arch Linux und Gentoo angetestet

Ich habe mir vor 2 Wochen mal die Zeit genommen die beiden Distributionen zu installieren und mal etwas zu testen.

Arch Linux ist an sich ganz nett.
Da es ein Rolling Release Zyklus hat, hat man auch immer die aktuelle version nach einem Update.
Das Basissystem läuft ohne Probleme.
Gnome 3.2 konnte ich leider nicht nutzen, da ide Einrichtung doch etwas aufwändiger wäre und ich keine Lust auf großes gefummelt hatte.

Ansonsten ist die weitere Einrichtung auch recht einfach.
Pacman, der Paketmanager von Arch Linux, kümmert sich auch um alle Abhängigkeiten etc.
Somit laufen Updates und Installationen von zusätzlichen Programmen locker von der Hand.

An sich kann ich Arch Linux empfehlen.
Leider muss man hier auch ab und an etwas Aufwand bei der Konfiguration betreiber.
Dieser ist aber geringer als bei Gentoo.

Gentoo war da doch ein zäher Brocken.
Die Einrichtung des Systems hat schon locker 2-3 Stunden gedauert.
Zwar weiß ich jetzt wie ich ein Gentoo Grundsystem einrichten muss, aber wirklich Spaß macht es nicht.

Da ich den DHCP Server installiert habe, muss dieser noch beim booten gestartet werden.
Es macht keinen großen Spaß solche Basis Tasks einzurichten.

Zwar liefen die ersten Updates dann durch, aber außer 2 Stunden kompilieren konnte ich dann mit dem Rechner nichts anfangen.
Gentoo ist wirklich kein System für mich.

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